Wohnen

SPD-Fraktion will Mieterhöhungen stärker bremsen

Steigende Mieten belasten viele Bürgerinnen und Bürger. Im Koalitionsvertrag hatten die Ampel-Parteien vereinbart, sich um das Thema zu kümmern. Kommt jetzt Bewegung in die Sache?

Mietshäuser in Berlin. Aktuell gilt eine allgemeine Grenze für Mieterhöhungen von 20 Prozent in drei Jahren. In Gegenden mit angespanntem Wohnungsmarkt sind es 15 Prozent. Foto: Soeren Stache/dpa
Mietshäuser in Berlin. Aktuell gilt eine allgemeine Grenze für Mieterhöhungen von 20 Prozent in drei Jahren. In Gegenden mit angespanntem Wohnungsmarkt sind es 15 Prozent.

Wiesbaden (dpa) - Die SPD-Bundestagsfraktion will Mieterhöhungen stärker bremsen. In Gegenden mit angespanntem Wohnungsmarkt sollen sie in drei Jahren um maximal sechs Prozent und zudem nicht über die ortsübliche Vergleichsmiete steigen dürfen. Ein entsprechendes Positionspapier, in dem von einem «bundesweiten Mietenstopp» die Rede ist, wurde bei der Klausurtagung der größten Regierungsfraktion in der hessischen Hauptstadt Wiesbaden einstimmig beschlossen.

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