Bundeskanzler a.D.

Schröder legt Berufung ein: Büro-Streit geht weiter

Der Haushaltsausschuss hatte beschlossen, Gerhard Schröders Büro im Bundestag stillzulegen. Das Verwaltungsgericht Berlin hatte seine Klage dagegen zurückgewiesen. Aber der Altkanzler gibt nicht auf.

Gerhard Schröder war zwischen 1998 und 2005 Bundeskanzler. Foto: Kay Nietfeld/dpa
Gerhard Schröder war zwischen 1998 und 2005 Bundeskanzler.

Berlin/Hannover (dpa) - Der Streit um das Büro von Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) im Bundestag wird die Justiz weiter beschäftigen. Der 79-Jährige hat Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Berlin eingelegt. Nun wird sich das Oberverwaltungsgericht (OVG) Berlin-Brandenburg mit dem Fall befassen. Wann dies sein wird, sei aber noch nicht absehbar, sagte eine Gerichtssprecherin auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Schröders Anwalt Michael Nagel hatte bereits unmittelbar nach dem Urteil mitgeteilt, dass er seinem Mandanten zur Berufung rate.

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