Gesetzentwurf

Scholz: Pläne zum Heizungstausch sollen nicht überfordern

Ab 2024 soll möglichst jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit Öko-Energie betrieben werden. Der Bundeskanzler hält Änderungen an dem umstrittenen Gesetz für denkbar - aber mit Einschränkungen.

Heizungstausch: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sieht die meisten der Bedenken als nicht mehr gerechtfertigt an. Foto: Michael Kappeler/dpa
Heizungstausch: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sieht die meisten der Bedenken als nicht mehr gerechtfertigt an.

Berlin (dpa) - Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hält Änderungen am umstrittenen Gesetz zum Tausch von Öl- und Gasheizungen für denkbar, die den Kern des Vorhabens aber nicht berühren sollen. Es werde nun im Bundestag geschaut, ob das Gesetz an der einen oder anderen Stelle noch präzisiert werden könne, sagte Scholz in einem Interview mit ntv und RTL. Das Interview wurde am Rande des G7-Gipfels in Hiroshima geführt. «Allerdings gehe ich davon aus, dass es in seiner Grundstruktur nicht verändert wird. Sondern es muss so sein, dass niemand wirtschaftlich und sozial überfordert wird.» Dazu seien bereits viele Vorkehrungen getroffen worden.

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