Energiewende

Bundesregierung beschließt Pläne zum Heizungstausch

Die Bundesregierung will die «Wärmewende» entscheidend voranbringen. Der Heizungswechsel soll langfristig auch die Geldbeutel der Bürger schonen. Aber innerhalb der Koalition geht der Streit weiter.

Wärmepumpen in einem Heizungsraum. Von 2024 an soll möglichst jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Foto: Moritz Frankenberg/dpa
Wärmepumpen in einem Heizungsraum. Von 2024 an soll möglichst jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden.

Berlin (dpa) - Das Bundeskabinett hat am Mittwoch die umstrittenen Pläne zum Heizungstausch beschlossen. Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) und Bauministerin Klara Geywitz (SPD) bewerteten den entsprechenden Gesetzentwurf als großen Schritt. Kanzler Olaf Scholz (SPD) schrieb auf Twitter: «Der Einstieg in die Zukunft des Heizens ist geschafft.» Geplant ist auch ein neues Fördersystem, das unter bestimmten Voraussetzungen einen «Klimabonus» vorsieht. Die FDP forderte noch am Tag der Verabschiedung Nachbesserungen. Von der Opposition und Immobilienverbänden kam scharfe Kritik.

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