Sozialen

Rentenreform der Ampel heftig umstritten

Das Bundeskabinett will das Rentenniveau auf lange Zeit stabilisieren. Bei den Arbeitgebern und der Chefin der «Wirtschaftsweisen» stößt das Vorhaben auf scharfe Kritik.

Mit der Reform soll das Rentenniveau mindestens bis 2039 bei 48 Prozent gehalten werden. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa
Mit der Reform soll das Rentenniveau mindestens bis 2039 bei 48 Prozent gehalten werden.

Berlin (dpa) - Vor dem Kabinettsbeschluss zur Rentenreform haben die Arbeitgeber und die Chefin der «Wirtschaftsweisen», Monika Schnitzer, ihre scharfe Kritik an den Plänen bekräftigt. Der Sozialverband Deutschland mahnte die Ampel-Koalition dagegen mit Blick auf Kritik aus der FDP, das Vorhaben in der jetzigen Form zu verabschieden. Schnitzer kritisierte in der «Rheinischen Post», das Rentenpaket II sei nicht generationengerecht «und schon gar nicht der benötigte große Wurf, um das Rentensystem langfristig zu stabilisieren».

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.