Thüringen

Ramelow über Migration: «Land und Kommunen am Limit»

Mit Blick auf die steigende Zahl geflüchteter Menschen in Europa warnt Thüringens Regierungschef vor «Stammtischgerede» der AfD. Es brauche eine solidarische Verteilung und schnellere Arbeitserlaubnis.

Laut Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) muss die Schleuserkriminalität mit einem «europäisch-afrikanischen Schulterschluss» bekämpft werden. Foto: Bodo Schackow/dpa
Laut Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) muss die Schleuserkriminalität mit einem «europäisch-afrikanischen Schulterschluss» bekämpft werden.

Berlin/Erfurt (dpa) - Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow ist besorgt wegen des Zuzugs vieler Migranten in sein Bundesland. «Land und Kommunen sind am Limit», sagte der Linken-Politiker der «Rheinischen Post». Die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes in Suhl habe längst mehr Menschen aufgenommen, als vertretbar erscheine. «Der Regelbetrieb geht dort von 800 Menschen aus, wir liegen bei über 1000. Und wir haben weiter einen starken Zulauf.»

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