PR-Branche hilft Vereinen beim Kampf gegen Extremismus
Eine KZ-Überlebende und der Enkel eines berühmten Offiziers unterstützen eine Idee von Marketingagenturen. Die PR-Firmen beraten Organisationen, die sich gegen Radikalisierungen engagieren.

Frankfurt/Mainz (dpa) - Unterstützt von der Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer und einem Enkel des Hitler-Attentäters Claus Schenk Graf von Stauffenberg wollen Werbeagenturen bundesweit im Kampf gegen Extremismus helfen. Mit einer Arbeitsleistung von jährlich gut fünf Millionen Euro wollen sie gemeinnützigen Organisationen beim Einsatz für die Erhaltung der Demokratie unter die Arme greifen. Das kündigte Mitinitiator Daniel Koller an.