Nord-Stream-Explosionen: Ermittlungen in Brandenburg
Noch immer ist ungeklärt, wer hinter den Explosionen an den Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 stecken könnte. In Brandenburg hat die Polizei in dem Zusammenhang jüngst eine Wohnung durchsucht.
Karlsruhe (dpa) - Bei den Ermittlungen zu Explosionen an den Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 hat es im Mai eine Durchsuchung in Brandenburg gegeben. In Frankfurt (Oder) sei die Wohnung einer nicht verdächtigen Person am 25. Mai durchsucht worden, erklärte eine Sprecherin der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe am Freitag. Weitere Auskünfte erteilte die Behörde nicht. Zuvor hatten NDR, WDR und «Süddeutsche Zeitung» darüber berichtet. Nach ihren Recherchen soll es sich bei der Person offenbar um die ehemalige Lebensgefährtin eines möglichen Attentäters handeln.