Nachrichtendienste: Gefordert durch vielfältige Bedrohungen
Drohnen, die über Bundeswehr-Liegenschaften fliegen, verschärfte chinesische Spionageaktivitäten, Islamisten - bei einer Anhörung der Nachrichtendienste wird deutlich: Multiple Krisen erzeugen auch hier Stress.
Berlin (dpa) - Die deutschen Nachrichtendienste sehen sich angesichts gewachsener Bedrohungen durch Spionage, Extremismus und Terrorismus aktuell stärker gefordert als noch vor einigen Jahren. Die «Einstiegsschwelle» in den Rechtsextremismus sei gesunken, sagte der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang, im Parlamentarischen Kontrollgremium des Bundestages.