Prozess

Mutmaßlicher Rechtsterrorist legt Geständnis ab

Die rechte «Kaiserreichsgruppe» wollte die Bundesregierung mit Terroranschlägen stürzen und die Demokratie abschaffen. In Düsseldorf gestand eines der mutmaßlichen Mitglieder.

Der Angeklagte sitzt hinter Panzerglas im Gerichtssaal des Oberlandesgerichts Düsseldorf. Er muss sich als mutmaßlicher Terrorist der rechten «Kaiserreichsgruppe» verantworten. Foto: David Young/dpa
Der Angeklagte sitzt hinter Panzerglas im Gerichtssaal des Oberlandesgerichts Düsseldorf. Er muss sich als mutmaßlicher Terrorist der rechten «Kaiserreichsgruppe» verantworten.

Düsseldorf (dpa) - Ein mutmaßlicher Terrorist der rechten «Kaiserreichsgruppe» hat vor dem Düsseldorfer Oberlandesgericht ein Geständnis abgelegt. Er räume die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und die Beteiligung an einem geplanten Hochverrat ausdrücklich ein, ließ der 49-jährige Angeklagte am Mittwoch von seinem Verteidiger erklären. «Ich möchte mich von meinem damaligen radikalen Gedankengut distanzieren. Die ganze Sache als solche ist zutreffend. Ich habe mich da so reingequatscht in den Blödsinn.»

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