Umsturzpläne

Terror-Prozess : Staatsanwalt fordert über zwei Jahre Haft

Ein Mann aus dem Odenwald soll sich Terroristen angeschlossen haben, die einen Umsturz geplant haben sollen. «Dilettantisch, aber gefährlich» - so stuft der Staatsanwalt die Gruppe ein.

In dem Prozess gegen einen Mann, der sich laut Anklage an einer geplanten Entführung von Karl Lauterbach beteiligen wollte, wurden die Plädoyers gehalten. Foto: Arne Dedert/dpa
In dem Prozess gegen einen Mann, der sich laut Anklage an einer geplanten Entführung von Karl Lauterbach beteiligen wollte, wurden die Plädoyers gehalten.

Frankfurt/Main (dpa) - Im Prozess gegen einen mutmaßlichen Reichsbürger, der sich laut Anklage an einem gewalttätigen Umsturz und der Entführung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) beteiligen wollte, hat die Generalstaatsanwaltschaft zwei Jahre und zehn Monate Haft beantragt. Der Mann habe sich an der Vorbereitung von Hochverrat beteiligt und sei auch der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung schuldig, sagte der Anklagevertreter. 

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