Ukraine-Krieg

Miersch zu Taurus-Lieferung: Entscheidung gemeinsam treffen

Der scheidende Kanzler Scholz hat sich geweigert, der Ukraine Taurus-Raketen zu liefern. Sein designierter Nachfolger Merz sieht das anders. Jetzt schaltet sich auch der SPD-Generalsekretär ein.

«Wir waren ja immer schon auch dagegen», sagte SPD-Generalsekretär Matthias Miersch zur Debatte über eine Taurus-Lieferung an die Ukraine. Foto: Michael Kappeler/dpa
«Wir waren ja immer schon auch dagegen», sagte SPD-Generalsekretär Matthias Miersch zur Debatte über eine Taurus-Lieferung an die Ukraine.

Berlin (dpa) - In der Debatte um eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine hat SPD-Generalsekretär Matthias Miersch eine gemeinsame Entscheidung der absehbaren schwarz-roten Koalition gefordert. Der geschäftsführende Verteidigungsminister Boris Pistorius habe zuletzt betont, dass bei dieser Entscheidung auch Erkenntnisse, die im Geheimhaltungsbereich liegen, eine Rolle spielten. 

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