Justiz

Messerangriff in Chemnitz: Verdächtiger in Türkei vermutet

Im August 2018 ersticht ein Asylbewerber den Deutschen Daniel H.; der Tat folgen massive Proteste und rassistische Angriffe. Ein Mittäter soll derweil ins Ausland geflüchtet sein. Wie ist die Lage heute?

Blumen und Kerzen werden am Tatort in der Innenstadt von Chemnitz niedergelegt. Foto: Jan Woitas/dpa
Blumen und Kerzen werden am Tatort in der Innenstadt von Chemnitz niedergelegt.

Chemnitz (dpa) - Fünf Jahre nach dem gewaltsamen Tod des 35-jährigen Daniel H. am Rande des Chemnitzer Stadtfestes ist einer der Täter weiter auf freiem Fuß. Nach dem mutmaßlichen Mittäter werde international gefahndet, sagte Oberstaatsanwalt Wolfgang Klein der Deutschen Presse-Agentur. «Wir vermuten ihn in der Türkei.»

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.