Einwanderung

Städte fordern mehr Hilfe bei der Flüchtlingsunterbringung

Im November hatten sich Bund und Länder auf eine Finanzierung der Migrationskosten geeinigt. Kurz vor einem neuen Treffen am Mittwoch sagen nicht nur die Städte: Es muss dringend noch mehr passieren.

Geflüchtete kommen an einer Asylunterkunft in Trier an. Vor dem Spitzentreffen von Bund und Ländern hat der Städtetag auf die Probleme bei der Unterbringung von Geflüchteten hingewiesen. Foto: Harald Tittel/dpa
Geflüchtete kommen an einer Asylunterkunft in Trier an. Vor dem Spitzentreffen von Bund und Ländern hat der Städtetag auf die Probleme bei der Unterbringung von Geflüchteten hingewiesen.

Berlin (dpa) - Der Deutsche Städtetag hat vor dem Spitzentreffen von Bund und Ländern an diesem Mittwoch auf massive Probleme bei der Unterbringung und Integration von Geflüchteten hingewiesen. Präsident Markus Lewe (CDU) sagte der Deutschen Presse-Agentur: «Immer noch sind viele in Messehallen oder Zelten untergebracht, auch Familien mit Kindern». Die Länder müssten deutlich mehr Plätze schaffen. Auch der Bund müsse eigene Unterbringungskapazitäten aufbauen. Bei der Integration der geflüchteten Kinder und Jugendlichen seien die Städte dringend auf die Unterstützung der Länder angewiesen. Unionspolitiker forderten abermals eine Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen. 

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