AfD-Bundestagsabgeordneter

Bystron bestreitet Zahlungen von prorussischer Plattform

Wegen ihrer unkritischen Haltung zu Russland muss die AfD im Bundestag und im Europäischen Parlament oft Fragen beantworten. Nun steht die Frage im Raum: Ist da womöglich auch Geld im Spiel?

Petr Bystron kandidiert bei der Europawahl am 9. Juni auf Platz zwei der AfD-Liste. Foto: Carsten Koall/dpa
Petr Bystron kandidiert bei der Europawahl am 9. Juni auf Platz zwei der AfD-Liste.

Prag/Berlin (dpa) - In der Affäre um eine prorussische Desinformationskampagne hat der AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron bestritten, Zahlungen von der Internetplattform «Voice of Europe» (VoE) oder von russischen Staatsbürgern erhalten zu haben. «Zu keinem Zeitpunkt habe ich von einem Mitarbeiter von VoE (oder irgendeinem Russen) Geldzahlungen oder Kryptowährungen bekommen», schrieb er in einer Stellungnahme an die Parteispitze, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. In dem prorussischen Netzwerk spielt allerdings auch ein ukrainischer Staatsangehöriger eine Rolle.

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