Klimaaktivisten nach Farbattacke auf Weltzeituhr verurteilt
Erst trifft es das Brandenburger Tor, dann die Weltzeituhr. Für ihren Protest haben Klimaaktivisten auch Berliner Wahrzeichen beschmiert. Nun urteilt ein Gericht: Die Aktivisten müssen zahlen.
Berlin (dpa) - Nach einer Farbattacke auf die Weltzeituhr am Berliner Alexanderplatz sind vier Klimaaktivisten zu Geldstrafen verurteilt worden. Das Amtsgericht Tiergarten sprach die 22- bis 28-Jährigen der gemeinschädlichen Sachbeschädigung schuldig. Es blieb damit deutlich unter dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Diese hatte für die Mitglieder der Letzten Generation Bewährungsstrafen von sechs Monaten gefordert, für eine 24-Jährige eine Haftstrafe von neun Monaten.