Krieg in der Ukraine

Selenskyj drängt bei Scholz-Besuch auf noch mehr Flugabwehr

Der ukrainische Präsident Selenskyj zeigt Bundeskanzler Scholz seine Dankbarkeit für die gewährte deutsche Hilfe. Doch gibt es weiteren Lieferbedarf.

Bei ihrer gemeinsamen Pressekonferenz in Kiew hatte Bundeskanzler Olaf Scholz (l, SPD) und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nicht nur ernste Themen. Foto: Kay Nietfeld/dpa
Bei ihrer gemeinsamen Pressekonferenz in Kiew hatte Bundeskanzler Olaf Scholz (l, SPD) und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nicht nur ernste Themen.

Kiew (dpa) - Bei einem Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz in der Ukraine hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf die Lieferung von weiteren Flugabwehrsystemen gedrängt. «Wir suchen gerade Schutz für 20 spezielle Objekte. Der Schutz reicht nicht wegen der massiven (russischen) Raketenschläge», erklärte Selenskyj auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Kiew. Details zu den schutzbedürftigen Objekten wollte er nicht nennen. Es sei jedoch eine für Kiew sehr ernste Frage.

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