Soziales

Kanzler gegen weitere Anhebungen des Renteneintrittsalters

Für Bundeskanzler Scholz steht fest: Keine weiteren Anhebungen des Renteneintrittsalters. In der Debatte gab es zuletzt etwa Forderungen nach einer Rente mit 70.

Die Altersgrenze für eine Rente ohne Abschläge wird bereits bis 2031 schrittweise auf 67 Jahre angehoben. Foto: Jan Woitas/dpa
Die Altersgrenze für eine Rente ohne Abschläge wird bereits bis 2031 schrittweise auf 67 Jahre angehoben.

Berlin (dpa) - Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich gegen noch längeres Arbeiten bis zum Rentenbeginn gewandt. Wer heute mit 17 Jahren die Schule verlasse, habe 50 Jahre vor sich, sagte der SPD-Politiker in der Regierungsbefragung im Bundestag. Das sei «eine lange Strecke». Daher müsse es auch eine Klarheit geben: «Es wird und soll keine weiteren Anhebungen des Renteneintrittsalters geben. Das wäre unverantwortlich.» Die Altersgrenze für eine Rente ohne Abschläge wird bereits bis 2031 schrittweise auf 67 Jahre angehoben. In der Debatte gab es zuletzt etwa Forderungen nach einer Rente mit 70.

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