Energie

Heizungsgesetz: CDU will Neuanlauf - Habeck: Entwurf bleibt

Wie geht es nach der vom Bundesverfassungsgericht untersagten Abstimmung zum Heizungsgesetz weiter? Die Opposition dringt auf einen neuen Anlauf, der Bundeswirtschaftsminister hält dagegen.

«Die regierungstragenden Fraktionen haben entschieden», sagt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) im andauernden Streit um das Heizungsgesetz. Foto: Kay Nietfeld/dpa
«Die regierungstragenden Fraktionen haben entschieden», sagt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) im andauernden Streit um das Heizungsgesetz.

Berlin (dpa) - Nach dem vom Verfassungsgericht erzwungenen Aufschub der Bundestagsabstimmung über das Heizungsgesetz wirbt die Union für einen inhaltlichen Neuanlauf - bei der Regierung stößt sie aber auf Ablehnung. «Es gibt jetzt ein neues Fenster für einen breiten parteiübergreifenden Wärme-Konsens von Bund, Ländern und Kommunen», sagte der stellvertretende CDU-Vorsitzende Andreas Jung den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. «Voraussetzung ist ein grundlegend neuer Anlauf in der Sache, nicht nur im Verfahren. Alle sollten jetzt aufeinander zu gehen.»

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