Prozess wegen Mordversuchs

Haftstrafe nach Anschlag auf russische Nachrichtenagentur

Ein Sprengsatz wird im Keller eines Mehrfamilienhauses gefunden. Ein Putin-Gegner gerät unter Verdacht. Der seit Jahrzehnten in Berlin lebende Russe spricht von einer Intrige. Nun gibt es ein Urteil.

Das Landgericht Berlin sprach den 56-Jährigen unter anderem des versuchten Mordes schuldig. (Archivbild) Foto: Jörg Carstensen/dpa
Das Landgericht Berlin sprach den 56-Jährigen unter anderem des versuchten Mordes schuldig. (Archivbild)

Berlin (dpa) - Mehr als zwei Jahre nach einem versuchten Brandanschlag auf eine russische Nachrichtenagentur in Berlin ist ein Russe zu einer Gesamtstrafe von fünf Jahren und vier Monaten Haft verurteilt worden. Das Landgericht Berlin sprach den 56-Jährigen unter anderem des versuchten Mordes und der versuchten Brandstiftung mit Todesfolge schuldig.

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