Flüchtlinge

Habeck für Migrationsabkommen mit Transitländen

Die Debatte über wirksame Maßnahmen in der Flüchtlingspolitik dauert an. Vizekanzler Habeck schlägt Migrationsabkommen mit Herkunfts- und Transitländern vor. Ob das dem Koalitionspartner FDP reicht?

Vizekanzler Robert Habeck: «Es ist eine Katastrophe, eine moralische und ethische Katastrophe, was wir im Moment erleben.» Foto: Georg Wendt/dpa
Vizekanzler Robert Habeck: «Es ist eine Katastrophe, eine moralische und ethische Katastrophe, was wir im Moment erleben.»

Neumünster (dpa) - Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat sich in der Debatte um den Zuzug von Migranten für Abkommen mit den Herkunfts- und Transitländern ausgesprochen. «Und Transit- oder Migrationsabkommen bedeutet aber, diesen Ländern auch etwas zu geben», sagte Habeck auf einem Grünen-Landesparteitag im schleswig-holsteinischen Neumünster. Dies dürfe aber nicht dazu führen, dass diese Länder - nach dem Motto «Geld gegen Gewalt» - die Menschen mit totaler Gewalt zurückführten.

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