Bundestagswahlkampf

Bundesregierung sieht versuchte Einflussnahme durch Musk

Elon Musk sorgt mit einem erneuten Wahlaufruf für die AfD für Wirbel. Die Bundesregierung verweist auf die Meinungsfreiheit - lässt aber Kritik erkennen.

Die stellvertretende Regierungssprecherin weist darauf hin, dass Musk eine vom Verfassungsschutz beobachtete Partei empfiehlt. Foto: Allison Robbert/AFP Pool via AP/dpa
Die stellvertretende Regierungssprecherin weist darauf hin, dass Musk eine vom Verfassungsschutz beobachtete Partei empfiehlt.

Berlin (dpa) - Die Bundesregierung sieht das erneute Werben des US-Milliardärs Elon Musk für die AfD als Versuch einer Einflussnahme auf den deutschen Wahlkampf. Seine Meinung zu äußern, stehe ihm frei, sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann in Berlin. Zugleich betonte sie: «In der Tat ist es so, dass Elon Musk versucht, durch seine Einlassung Einfluss auf die Bundestagswahl zu nehmen.» Wahlen würden von den Wählerinnen und Wählern bei der Abstimmung entschieden und seien eine deutsche Angelegenheit.

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