Durchschnittliches Renteneintrittsalter steigt weiter
Im Jahr 2021 sind die Menschen in Deutschland durchschnittlich noch mit 64,1 Jahren in Rente gegangen. Im vergangen Jahr arbeiteten sie bereits länger. Das hängt auch mit der Anhebung der Altersgrenze zusammen.
Berlin (dpa) - In Deutschland gehen die Menschen im Schnitt im Alter von 64,4 Jahren in Rente. Das durchschnittliche Alter stieg nach Angaben eines Sprechers der Deutschen Rentenversicherung im vergangenen Jahr auf diesen Wert. 2021 waren es noch 64,1 Jahre. Grund für den Anstieg sei vor allem eine Anhebung der Altersgrenze bei der ursprünglichen «Rente mit 63», sagte er am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Grenze habe im vergangenen Jahr bei 64 Jahren gelegen. Sie wird schrittweise auf 65 angehoben, ähnlich wie die Regelaltersgrenze, die schrittweise auf 67 steigt.