Merz nun offiziell Kanzlerkandidat - «sehr harter Wahlkampf»
Das miserable Abschneiden in Brandenburg hakt die Union schnell ab. Die Gremien von CDU und CSU bestätigen Parteichef Merz als Kanzlerkandidaten. Und der schaltet schnell auf Bundestagswahlkampf um.
Berlin/München (dpa) - Die Union hakt ihre Pleite bei der Landtagswahl in Brandenburg schnell ab und nimmt nun die Bundestagswahl in einem Jahr ins Visier. Die Führungsgremien von CDU und CSU bestätigten in Berlin und München Friedrich Merz einhellig als gemeinsamen Kanzlerkandidaten. Darauf hatte sich der CDU-Vorsitzende zuvor schon mit CSU-Chef Markus Söder geeinigt. Heute in einem Jahr und einer Woche werde man voraussichtlich wieder hier stehen, sagte Merz im Konrad-Adenauer-Haus. «Und dann möchte ich, dass wir feststellen können, dass wir die Bundestagswahl 2025 gewonnen haben.»