K-Frage

CDU-Sozialflügel: «Merz muss kein Arbeiterführer werden»

CDU und CSU einigen sich noch vor der Landtagswahl in Brandenburg auf einen Kanzlerkandidaten. Die CDU zeigt sich zufrieden, um die Gunst der Bürger muss Merz aber noch kämpfen.

Die Überraschung ist der Union geglückt, doch hält die Einigkeit bis zur Bundestagswahl? Foto: Michael Kappeler/dpa
Die Überraschung ist der Union geglückt, doch hält die Einigkeit bis zur Bundestagswahl?

Berlin (dpa) - Der Arbeitnehmerflügel der CDU erwartet vom Kanzlerkandidaten der Union auch einen Einsatz für die Interessen von Beschäftigten. «Friedrich Merz muss kein Arbeiterführer werden, aber mit uns gemeinsam um die Stimmen der Arbeitnehmer kämpfen», sagte der neue Vorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), Dennis Radtke, der Deutschen Presse-Agentur. CDU und CSU hatten sich am Dienstag auf Merz als Kanzlerkandidaten der Union verständigt. CSU-Chef Markus Söder sagte ihm ausdrücklich seine Unterstützung zu.

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