Bundeswehr

Bewerber in Boxhandschuhen: Das KSK sucht Nachwuchs

Vor der Ausbildung zum Kommandosoldaten steht ein umfangreicher Test der körperlichen und geistigen Fähigkeiten. Der Eignungstest wurde neu aufgestellt. Gesucht: der stille Profi.

Im KSK-Auswahlverfahren werden Bewerber auf sehr unterschiedliche Fähigkeiten hin geprüft. Foto: Kay Nietfeld/dpa
Im KSK-Auswahlverfahren werden Bewerber auf sehr unterschiedliche Fähigkeiten hin geprüft.

Calw (dpa) - Nach 20 Minuten ist der Erste raus: Immer schneller werdende Tempoläufe über 1000 Meter Strecke sind die erste Station auf dem langen Weg zum Kommandosoldaten. In der Graf-Zeppelin-Kaserne in Calw, westlich von Stuttgart, drehen Soldaten in Turnschuhen ihre Runden. Prüfer und Ausbilder aus dem Kommando Spezialkräfte (KSK) schauen sich die Bewerber genau an. Zwischen Pfiffen und Rufen ist ein Fluchen zu hören. Dann wird ein Soldat abgerufen. Er hat die für das sogenannte Personalfeststellungsverfahren vorgeschriebene Rundenzeit nicht geschafft.

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