Extremismus

Bericht: 100 Rechtsextremisten arbeiten für AfD im Bundestag

Die Bundestagsfraktionen und Abgeordneten beschäftigen hunderte Mitarbeiter. Bei der AfD sind darunter einem Bericht zufolge mehr als 100 Rechtsextremisten. Die Partei weist das scharf zurück.

Die AfD-Politiker Alice Weidel und Tino Chrupalla - ihre Partei soll mehr als 100 Rechtsextremisten im Bundestag beschäftigen. Foto: Kay Nietfeld/dpa
Die AfD-Politiker Alice Weidel und Tino Chrupalla - ihre Partei soll mehr als 100 Rechtsextremisten im Bundestag beschäftigen.

Berlin (dpa) - Die AfD-Bundestagsfraktion und AfD-Abgeordnete sollen einem Medienbericht zufolge mehr als 100 Personen aus Organisationen beschäftigen, die vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft werden. Der Bayerische Rundfunk (BR) stützt sich in einem Bericht auf «interne Namenslisten» aus dem Bundestag und Mitarbeiterverzeichnisse aus der AfD-Fraktion, die er einsehen konnte. Die Fraktion wies den Bericht scharf zurück und sprach von einer Kampagne. Andere Fraktionen reagierten besorgt.

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