Nahost-Krieg

Antisemitismusbeauftragter: Kein Waffenembargo gegen Israel

Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung kritisiert die Forderung, Israel keine Waffen mehr zukommen zu lassen. «Man muss das Opfer unterstützen», findet er und bringt weitere Argumente an.

Ein gepanzerter Mannschaftstransportwagen der israelischen Armee: Felix Klein «möchte sehr dafür plädieren, dass weiter Waffen geliefert werden an Israel». Foto: Ilia Yefimovich/dpa
Ein gepanzerter Mannschaftstransportwagen der israelischen Armee: Felix Klein «möchte sehr dafür plädieren, dass weiter Waffen geliefert werden an Israel».

Berlin (dpa) - Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, hat vor einem Waffenembargo gegen Israel gewarnt, das von der Linkspartei, dem Bündnis Sahra Wagenknecht und Palästinenser-Aktivisten verlangt wird. «Ich möchte sehr dafür plädieren, dass weiter Waffen geliefert werden an Israel - unabhängig vom Fortgang der Operation im Gazastreifen», sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

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