17 pro-palästinensische Kundgebungen in Berlin verboten
Die Berliner Polizei begründet die Verbote mit der Gefahr antisemitischer Parolen und Solidaritätsbekundungen für den Hamas-Terror auf den Demos. Kritik kommt aus der palästinensischen Community.
Berlin (dpa) - Die Berliner Polizei hat seit dem Terrorangriff der islamistischen Hamas in Israel nach eigenen Angaben bislang 17 pro-palästinensische Kundgebungen in der Hauptstadt verboten. Seit dem 7. Oktober seien bis Dienstag (24.10.) 35 Versammlungen angezeigt oder spontan durchgeführt worden. «Von diesen wurden 17 verboten», teilte eine Polizeisprecherin auf Anfrage mit.