Gaza-Krieg

17 pro-palästinensische Kundgebungen in Berlin verboten

Die Berliner Polizei begründet die Verbote mit der Gefahr antisemitischer Parolen und Solidaritätsbekundungen für den Hamas-Terror auf den Demos. Kritik kommt aus der palästinensischen Community.

Von 35 pro-palästinensischen Kundgebungen in Berlin seit dem 24. Oktober wurde etwa die Hälfte untersagt - die Berliner Polizei betont aber, es werde jeder Einzelfall geprüft. Foto: Sven Käuler/dpa
Von 35 pro-palästinensischen Kundgebungen in Berlin seit dem 24. Oktober wurde etwa die Hälfte untersagt - die Berliner Polizei betont aber, es werde jeder Einzelfall geprüft.

Berlin (dpa) - Die Berliner Polizei hat seit dem Terrorangriff der islamistischen Hamas in Israel nach eigenen Angaben bislang 17 pro-palästinensische Kundgebungen in der Hauptstadt verboten. Seit dem 7. Oktober seien bis Dienstag (24.10.) 35 Versammlungen angezeigt oder spontan durchgeführt worden. «Von diesen wurden 17 verboten», teilte eine Polizeisprecherin auf Anfrage mit.

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