Umwelt

Polen: Keine Hinweise auf Goldalgen im Unterlauf der Oder

Vor einigen Tagen waren in zwei von der Oder abzweigenden Kanälen wieder kiloweise tote Fische gefunden und die giftige Goldalge nachgewiesen worden. Wie steht es derzeit um den Unterlauf des Flusses?

Blick auf die Oder bei Stettin: Behörden zufolge ist das Wasser im Unterlauf des Flusses frei von gefährlichen Goldalgen, die vergangenen Sommer zum großen Fischsterben geführt haben. Foto: Marcin Bielecki/PAP/dpa
Blick auf die Oder bei Stettin: Behörden zufolge ist das Wasser im Unterlauf des Flusses frei von gefährlichen Goldalgen, die vergangenen Sommer zum großen Fischsterben geführt haben.

Warschau (dpa) - Polnische Behörden haben im Unterlauf der Oder bislang keine Hinweise auf die giftige Goldalge gefunden. Bei Stichproben in der Woiwodschaft Westpommern habe es auch keine toten Fische gegeben, die Sauerstoffwerte im Wasser seien gut, teilten Vertreter der regionalen Umwelt- und Wasserbehörde sowie der örtlichen Anglerverbände am Freitag in Stettin (Szczecin) mit. Das Flusswasser werde einmal wöchentlich auf Goldalgen untersucht.

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