Konflikte

Pistorius und Schulze bekräftigen Engagement in Sahelregion

Die Sicherheitslage in der Sahelregion verschlechtert sich weiter. Wie geht es nach dem Abzug der Bundeswehr aus Mali weiter? Neuer Schwerpunkt der Militärhilfe ist das benachbarte Niger.

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) sieht die Sicherheit in der Sahelregion als besonderes Interesse Deutschlands. Foto: Michael Kappeler/dpa
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) sieht die Sicherheit in der Sahelregion als besonderes Interesse Deutschlands.

Niamey (dpa) - Verteidigungsminister Boris Pistorius und Entwicklungsministerin Svenja Schulze haben das Engagement Deutschlands in der Sahelregion vor dem beginnenden Abzug der Bundeswehr aus Mali bekräftigt. Die Sicherheit dort liege im besonderen Interesse Deutschlands, sagte Pistorius am Mittwoch in der nigrischen Hauptstadt Niamey zum Auftakt einer mehrtägigen Reise. Die Beendigung des Bundeswehreinsatzes in Mali werde «schrittweise und geordnet» bis Mai 2024 erfolgen. «Der Schwerpunkt unseres zukünftigen militärischen Engagements im Sahel wird in Niger liegen. Dabei koordinieren wir uns eng und vertrauensvoll mit unseren nigrischen Partnern», so Pistorius.

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