Tiere

Online-Qualen: Wie Affen für Social Media missbraucht werden

Videos von vermenschlichten Äffchen zählen zu den beliebtesten Inhalten in sozialen Netzwerken. Dafür müssen kleine Makaken oft furchtbar leiden - Drogen und sexueller Missbrauch inbegriffen.

Makaken-Nachwuchs in einem britischen Zoo. Videos von Makaken, die wie Menschenkinder dargestellt werden, sorgen bei Facebook, Instagram, TikTok und YouTube für viele Likes - doch für die Tiere ist das oft eine Tortur. Foto: Andrew Milligan/PA Wire/dpa
Makaken-Nachwuchs in einem britischen Zoo. Videos von Makaken, die wie Menschenkinder dargestellt werden, sorgen bei Facebook, Instagram, TikTok und YouTube für viele Likes - doch für die Tiere ist das oft eine Tortur.

Bangkok (dpa) - Winzige Affen in Baby-Kleidung oder mit Windeln, im Schaumbad oder mit Schminke im Gesicht: Videos von Makaken, die wie Menschenkinder dargestellt werden, sorgen in sozialen Netzwerken für viele Likes und schadenfrohe Kommentare. Für die hilflosen Tiere sind die psychischen und physischen Schäden, die sie davontragen, oft enorm.

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