Justiz

Offene Fragen vor erster Stickstoff-Hinrichtung in den USA

In Alabama soll ein zum Tode verurteilter Mann mit Stickstoff hingerichtet werden. Bislang wurde diese Methode nirgendwo getestet. Der Fall beschäftigt Menschenrechtsexperten - die Rede ist von Folter.

Blick in Alabamas Kammer für Hinrichtungen mit tödlicher Injektion. Nun soll ein Mann mittels sogenannter Stickstoffhypoxie getötet werden. Foto: Dave Martin/AP/dpa
Blick in Alabamas Kammer für Hinrichtungen mit tödlicher Injektion. Nun soll ein Mann mittels sogenannter Stickstoffhypoxie getötet werden.

Washington (dpa) - Tausend US-Dollar: Dafür hat sich der damals 22-jährige Kenneth Eugene Smith im März 1988 auf einen Auftragsmord eingelassen. Wenig später war die Frau des Auftraggebers tot, ermordet in ihrem Haus an einer Landstraße im entlegenen Norden Alabamas. Smith und zwei Mittäter wurden gefasst - einer bekam eine lebenslange Haftstrafe, der andere starb 2010 durch die Giftspritze.

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