Kriminalität

Fall Valeriia - Erleichterung nach Festnahme

Der gewaltsame Tod einer Neunjährigen im sächsischen Döbeln hat bundesweit Entsetzen ausgelöst. Ermittler fassten einen Verdächtigen. Bei einer Gedenkveranstaltung zeigte sich nun tiefe Trauer.

Menschen gedenken in Döbeln der getöteten Valeriia. Foto: Hendrik Schmidt/dpa
Menschen gedenken in Döbeln der getöteten Valeriia.

Döbeln/Prag (dpa) - «Wir werden dich nie vergessen», haben Valeriias Klassenkameraden auf ein Blatt geschrieben und darunter einen Regenbogen gemalt. Zusammen mit Blumen, Plüschtieren und unzähligen Kerzen lehnt das Bild nun an der Rathauswand in Döbeln. Nachdem die Polizei einen Tatverdächtigen im Fall der getöteten Valeriia gefasst hatte, gedachten am Abend rund 2500 Menschen in dem sächsischen Ort des Mädchens. Viele Menschen hatten Tränen in den Augen, als sie weiße und rosafarbene Luftballons in den Himmel steigen ließen; Eltern hielten ihre Kinder fest im Arm. Es zeigte sich tiefe Trauer, aber auch Erleichterung über die Festnahme.

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