Justiz

Mordprozess von Illerkirchberg: Lebenslange Haft

Zwei Freundinnen sind auf dem Schulweg, als sie angegriffen werden, ein Mädchen überlebt das nicht. Laut Gericht wollte sich der Angeklagte am Landratsamt rächen. Nun wurde das Urteil gefällt.

Am Rand einer Brachfläche hängen von Kindern gestaltete Plakate an Bauzäunen. An dieser Stelle stand das Haus, vor dem der Messerangriff auf zwei Schülerinnen stattfand. Foto: Stefan Puchner/dpa
Am Rand einer Brachfläche hängen von Kindern gestaltete Plakate an Bauzäunen. An dieser Stelle stand das Haus, vor dem der Messerangriff auf zwei Schülerinnen stattfand.

Ulm (dpa) - Der Angeklagte im Mordprozess von Illerkirchberg richtet den Blick nach unten, als das Urteil vor dem Ulmer Landgericht ergeht: lebenslange Haft wegen Mordes und versuchten Mordes mit gefährlicher Körperverletzung. Zudem stellte die Kammer am Dienstag die besondere Schwere der Schuld fest. Damit ist in der Regel eine vorzeitige Entlassung aus dem Gefängnis nach 15 Jahren nahezu ausgeschlossen.

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