Missbrauchsprozess um nach Hause bestellte Mädchen
Ein heute 81-Jähriger soll sich Mädchen zum Missbrauch für Tausende Euro nach Hause bestellt haben. Im Prozess gehen seine Verteidiger die Richter an.
München (dpa) - Die Verlesung der Anklage dauert rund eine Stunde - und sie hat es in sich: Die Vorwürfe gegen einen 81-Jährigen und eine 31-jährige Person, die sich selbst als Transfrau bezeichnet, reichen vom Missbrauch kleiner Mädchen über Kinderpornografie und Menschenhandel bis Zwangsprostitution. Die Angeklagten verfolgen den Vortrag der beiden Staatsanwältinnen nach außen weitgehend unbewegt. Zu den ihnen gemachten Vorwürfen sagen sie zunächst nichts.