Naturkatastrophe

Zahl der Toten auf indonesischem Vulkan steigt

Für die auf dem Vulkan Marapi vermissten Bergsteiger gibt es kaum noch Hoffnung. Die Zahl der Opfer steigt. Auch für die Einsatzteams ist die Arbeit gefährlich, denn der indonesische Feuerberg brodelt.

Rettungskräfte tragen einen verletzten Bergsteiger in der Nähe des Vulkans Marapi auf der indonesischen Insel Sumatra. Foto: Givo Alputra/AP/dpa
Rettungskräfte tragen einen verletzten Bergsteiger in der Nähe des Vulkans Marapi auf der indonesischen Insel Sumatra.

Jakarta (dpa) - Die Zahl der Todesopfer nach dem plötzlichen Ausbruch des Vulkans Marapi auf der Insel Sumatra steigt. Am Dienstag seien zwei weitere tote Bergsteiger gefunden worden, sagte der Chef der örtlichen Rettungsdienste, Abdul Malik, der Deutschen Presse-Agentur. Damit liegt die Zahl der bestätigten Opfer nun bei 13. Zehn Menschen werden noch auf dem Berg vermisst. Jedoch kommt der Feuerberg - so auch die wörtliche Übersetzung des Wortes Marapi - nicht zur Ruhe.

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