Millionenbetrug mit vorgetäuschten Corona-Testzentren
Für den Betrieb von Teststationen sollen drei Männer Millionen Euro abgerechnet haben. Doch die Stationen gab es gar nicht. Der mutmaßliche Betrugsfall aus der Pandemiezeit kommt nun vor Gericht.
Köln (dpa/lnw) - Sie sollen den Betrieb von zehn Corona-Teststationen vorgetäuscht, nicht existente Tests abgerechnet und so rund 16 Millionen Euro ergaunert haben: Am Freitag hat vor dem Kölner Landgericht zu dem mutmaßlichen großangelegten Betrug der Prozess gegen drei Männer begonnen. Zwei Angeklagten im Alter von 32 und 33 Jahren wird schwerer Betrug vorgeworfen, ein 35 Jahre alter Mitangeklagter ist wegen Beihilfe zum schweren Betrug angeklagt.