Expedition zur «Titanic»

Millionen-Entschädigung nach «Titan»-Implosion gefordert

«Angst und seelische Qualen» sollen die Insassen des verunglückten Tauchbootes bei ihrer Expedition zur «Titanic» im Angesicht des Todes erlebt haben. Die Klage erhebt aber weitere schwere Vorwürfe.

Fachleute sollen lange vor dem Unglück vor Mängeln gewarnt haben. (Archivbild) Foto: Paul Daly/The Canadian Press/AP/dpa
Fachleute sollen lange vor dem Unglück vor Mängeln gewarnt haben. (Archivbild)

Seattle (dpa) - Rund ein Jahr nach der Implosion des Tiefsee-Tauchbootes «Titan» im Nordatlantik verlangt die Familie eines der fünf Toten 50 Millionen Dollar (rund 46 Millionen Euro) Schadenersatz. Der Betreiber habe grob fahrlässig gehandelt, heißt es in der Klage, die nach Angaben der beauftragten Anwälte im Namen der Angehörigen des damals gestorbenen französischen Wissenschaftlers Paul-Henri Nargeolet bei einem Gericht in Seattle im US-Bundesstaat Washington eingereicht wurde. 

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