Rausch aus der Kartusche

Mehrere Staaten gehen gegen Lachgas vor

Lachgas kann beim Inhalieren für ein kurzes High sorgen. Warum mehrere Länder gegen den Missbrauch als Rauschmittel vorgehen - und wie der Drogenbeauftragte Burkhard Blienert die Lage in Deutschland einschätzt.

Lachgas-Kartuschen und Luftballons in einem Park in London. Die britische Regierung will den Konsum von Lachgas eindämmen. Foto: Teresa Dapp/dpa
Lachgas-Kartuschen und Luftballons in einem Park in London. Die britische Regierung will den Konsum von Lachgas eindämmen.

London (dpa) - Der Rausch kommt aus der Kartusche. Beim Einatmen folgt ein kurzes High. Und auf manchen Londoner Straßen bleiben anschließend die leeren Hüllen zurück. Großbritannien will härter dagegen vorgehen, dass vor allem junge Menschen Lachgas für einen kurzzeitigen Kick einsetzen. Die Substanz soll als Droge zum Jahresende verboten werden. Und bei unberechtigtem Besitz sollen im Zweifel bis zu zwei Jahre Haft drohen.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.