Migration

Mehr als 3000 Bootsmigranten auf Lampedusa gelandet

Knapp 190 Kilometer trennen die Küstenstadt Sfax in Tunesien und die italienische Insel Lampedusa. Obwohl die Fahrt hochgefährlich ist, wagten zuletzt sehr viele Migranten weiterhin die Überfahrt.

Viele Migranten versuchen die lebensgefährliche Überfahrt in oft seeuntauglichen Booten. Foto: Francisco Seco/AP/dpa/Archiv
Viele Migranten versuchen die lebensgefährliche Überfahrt in oft seeuntauglichen Booten.

Lampedusa/Tunis (dpa) - Trotz etlicher verheerender Bootsunglücke in jüngster Zeit wagen weiter sehr viele Migranten die Überfahrt über das Mittelmeer in Richtung Italien. In den vergangenen zwei Tagen kamen allein auf der italienischen Insel Lampedusa mehr als 3000 Menschen an, wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa am Sonntag berichtete. Am Samstag erreichten demnach insgesamt 1387 Menschen die kleine Insel. Am Freitag waren es sogar 1778 Menschen.

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