Partydroge

Lauterbach will Verkaufsverbot von Lachgas

Lachgas hat sich zur Partydroge entwickelt - und Experten warnen vor Risiken für die Gesundheit. Der Gesundheitsminister will nun durchgreifen.

Gesundheitsminister Lauterbach will, dass junge Menschen künftig nicht mehr so einfach an Lachgas kommen. Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Gesundheitsminister Lauterbach will, dass junge Menschen künftig nicht mehr so einfach an Lachgas kommen.

Berlin (dpa) - Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will per Gesetz den Verkauf von Lachgas als Partydroge an junge Leute verbieten. Der SPD-Politiker erarbeitete dazu eine Gesetzesänderung, wie die «Rheinische Post» berichtete. Ein Ministeriumssprecher bestätigte heute entsprechende Pläne. Der Änderungsantrag sieht demnach zudem ein Verbot sogenannter K.-o.-Tropfen vor. Das Papier sei nun in die Ressortabstimmung gegangen. Lauterbach hatte sich in der Vergangenheit mehrfach für strengere Regeln ausgesprochen.

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