Filmfestival

Roth: Berlinale steht für Kunstfreiheit und gegen Rassismus

Nach Einladungen an Vertreter der AfD zur Berlinale-Eröffnung gibt es Kritik. Kulturstaatsministerin Claudia Roth stellt sich vor die Festivalleitung - und verurteilt rechtsextreme Entwicklungen.

Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat das Vorgehen der Festspielleitung verteidigt. Foto: Monika Skolimowska/dpa
Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat das Vorgehen der Festspielleitung verteidigt.

Berlin (dpa) - In der Diskussion um Einladungen für Politikerinnen und Politiker der rechtspopulistischen AfD zur Berlinale-Eröffnung hat Kulturstaatsministerin Claudia Roth das Vorgehen der Festspielleitung verteidigt. Die Kritik geht zurück auf einen offenen Brief im Internet vom 2. Februar, der mittlerweile nicht mehr online zu finden ist. In dem unter anderem von zahlreichen Filmschaffenden getragenen Statement wurde die Rücknahme von Einladungen an AfD-Vertreterinnen und -Vertreter gefordert. Das Bundesamt für Verfassungsschutz behandelt die AfD als rechtsextremistischen Verdachtsfall. 

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