Rose McGowan: Will nicht für Rest meines Lebens kämpfen
Mit ihren Anschuldigungen gegen Ex-Hollywoodmogul Harvey Weinstein brachte Rose McGowan die MeToo-Bewegung mit ins Rollen. Sie selbst versteht sich nicht als Aktivistin.
Berlin (dpa) - US-Schauspielerin Rose McGowan, die mit ihren Anschuldigungen die Weinstein-Affäre mit ins Rollen brachte, sieht sich selbst nicht als Aktivistin. «Ich bin eine Whistleblowerin, keine Aktivistin. Ich will nicht für den Rest meines Lebens kämpfen», sagte die 50-Jährige am Rande des Netzwerk-Treffens «Frauen100» in Berlin. Sie habe die Meinung und die Einstellung der Menschen ändern wollen, habe aber auch ein eigenes Leben zu leben.