Hollywood-Mogul

Kommt Harvey Weinstein frei? - «Weckruf» für MeToo-Bewegung

Vorwürfe gegen Harvey Weinstein lösten die MeToo-Bewegung aus. Nun kippt ein Gericht ein historisches Vergewaltigungsurteil, doch der Filmmogul bleibt in Haft. Seine Anwälte wittern eine Chance.

Harvey Weinstein (Mitte l), Filmproduzent aus den USA, verlässt 2020 den Gerichtssaal. Foto: Richard Drew/AP/dpa
Harvey Weinstein (Mitte l), Filmproduzent aus den USA, verlässt 2020 den Gerichtssaal.

New York/Los Angeles  (dpa) - Die MeToo-Bewegung hatte das harte Urteil für Harvey Weinstein wegen Sexualverbrechen im März 2020 mit Jubel und Erleichterung aufgenommen. Der frühere Filmmogul war von einem New Yorker Richter wegen Vergewaltigung und sexueller Nötigung zu 23 Jahren Haft verurteilt worden. «Ich glaub', ich werd' verrückt», kommentierte die Gründerin der Bewegung, Tarana Burke (heute 50), damals die hohe Strafe.

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