Musik

Rios Sound für die Welt: Jazzlegende Sérgio Mendes gestorben

Aus Samba und Bossa Nova kreierte der begnadete Jazzmusiker seinen ganz eigenen Sound. Dabei schrieb er kaum eigene Lieder, sondern arrangierte vor allem alte Songs im neuen Stil.

In den USA spielte er mit Frank Sinatra und trat in der Carnegie Hall auf. (Archivbild) Foto: Chris Pizzello/Invision/AP/dpa
In den USA spielte er mit Frank Sinatra und trat in der Carnegie Hall auf. (Archivbild)

Los Angeles/Rio de Janeiro (dpa) - Sérgio Mendes vermählte den Samba mit dem Bossa Nova und kreierte so seinen typischen Sound. Die Version des Songs «Mas que nada» (etwa: «Was soll's?») des Jazzmusikers und Pianisten ist eine Hymne auf die Unbeschwertheit und die Leichtigkeit, die im größten Land Südamerikas fast jeder kennt. Doch das Lied trägt die Sonne der Copacabana und die Wellen des Strands von Ipanema auch hinaus in die ganze Welt. Jetzt ist die brasilianische Musiklegende im Alter von 83 Jahren in Los Angeles gestorben, wie seine Familie mitteilte.

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