Nemo will in der Schweiz auf Rechte für Non-binäre pochen
Nemo möchte seinen Ruhm nutzen, um für die Anliegen von non-binären Personen zu kämpfen. Erst einmal steht allerdings Erholung vom Trubel in Malmö an.
Zürich (dpa) - Großer Jubel und viele Flaggen der non-binären Community: Als ESC-Star Nemo in der Nacht zum Montag auf dem Flughafen Zürich ankam, wurde er von mehr als 100 Fans begeistert empfangen. Nemo hatte am Samstagabend den Sieg beim Eurovision Song Contest in Malmö eingefahren und die Siegestrophäe damit erstmals seit 1988 in die Schweiz geholt. Nemo (24) identifiziert sich als non-binär, also weder nur dem weiblichen noch dem männlichen Geschlecht zugehörig und möchte am liebsten nicht «er» oder «sie» genannt werden.