Arbeitskampf

Hollywood steht vor einem Doppelstreik

Seit fast zehn Wochen streiken die US-Drehbuchschreiber. Bleibt eine Einigung in letzter Minute aus, dann legen am Donnerstag auch Zehntausende Schauspieler die Arbeit nieder – schon jetzt gibt es Folgen für Filmfans weltweit.

Meredith Stiehm (l), Präsidentin der Writers Guild of America West, und Fran Drescher, Präsidentin der SAG-AFTRA, bei einer Kundgebung vor dem Studio Paramount Pictures in Los Angeles. Foto: Chris Pizzello/AP/dpa
Meredith Stiehm (l), Präsidentin der Writers Guild of America West, und Fran Drescher, Präsidentin der SAG-AFTRA, bei einer Kundgebung vor dem Studio Paramount Pictures in Los Angeles.

Los Angeles (dpa) - Zeitgleich zum Streik der Drehbuchautoren droht der US-Unterhaltungsindustrie von Donnerstag an ein Streik der Schauspielerinnen und Schauspieler. Sollte eine Einigung zwischen der Gewerkschaft SAG-AFTRA und dem Verband der TV- und Filmstudios (AMPTP) in letzter Minute ausbleiben, könnten laut Einschätzungen von US-Medien kaum noch Filme und Serien gedreht werden.

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