Kulturpolitik

Einheitsdenkmal gefährdet: Weitere Millionen erforderlich

In Berlin-Mitte soll ein Freiheits- und Einheitsdenkmal entstehen, aber das Projekt zieht sich. Doch nun fehlt Geld - 2,5 Millionen Euro, ohne die der Bau «grundsätzlich gefährdet» sei.

An einem der Bauteile des zukünftigen Freiheits- und Einheitsdenkmals wird in einer Werkstatt in Nordrhein-Westfalen gearbeitet (Archivbild). Das seit Jahren umstrittene Denkmal soll in unmittelbarer Nachbarschaft von Humboldt Forum und ehemaligem DDR-Staatsratsgebäude in Berlin-Mitte entstehen. Foto: Sina Schuldt/dpa
An einem der Bauteile des zukünftigen Freiheits- und Einheitsdenkmals wird in einer Werkstatt in Nordrhein-Westfalen gearbeitet (Archivbild). Das seit Jahren umstrittene Denkmal soll in unmittelbarer Nachbarschaft von Humboldt Forum und ehemaligem DDR-Staatsratsgebäude in Berlin-Mitte entstehen.

Berlin (dpa) - Die Fertigstellung des Freiheits- und Einheitsdenkmals in Berlin ist aus Sicht des Generalunternehmers ohne zusätzliche Bundesmittel gefährdet. Das Stuttgarter Büro von Milla & Partner hat nach Angaben vom Freitag die für Bundesbauten zuständige Bundesanstalt für Bauwesen und Raumordnung sowie das Haus von Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) um eine Anschlussfinanzierung in Höhe von 2,5 Millionen Euro gebeten. Ohne die Mittel, deren Notwendigkeit auch mit «massiver Baukostensteigerung plus Inflation» begründet wird, sei der Bau «grundsätzlich gefährdet». Zuvor hatte der «Spiegel» berichtet.

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