Hollywood

«Ein Kampf wie nie zuvor»: Streik legt US-Filmbranche lahm

Von Los Angeles bis New York streiken Schauspieler und Drehbuchautoren für bessere Löhne und KI-Regulierung. Dreharbeiten liegen auf Eis. Und eine Premiere in Berlin muss ohne Stars auskommen.

Der mit seinen Schauspielkollegen solidarische Requisiteur Keith Fennelly streikt vor dem NBC-Hauptsitz in New York für bessere Vergütung. Foto: Laura Höring/dpa
Der mit seinen Schauspielkollegen solidarische Requisiteur Keith Fennelly streikt vor dem NBC-Hauptsitz in New York für bessere Vergütung.

New York (dpa) - Linda Powell gehört zu den ersten, die sich am schwülen Freitagmorgen vor dem New Yorker Sitz des Streaming-Riesen Netflix am Broadway nahe dem Union Square eingefunden haben. Fotografiert werden möchte die Schauspielerin nicht, sprechen schon. Sie gehört zu denjenigen Mitgliedern der Schauspielgewerkschaft SAG-AFTRA, die seit Mitternacht streiken - die Verhandlungen mit dem Verband der TV- und Filmstudios AMPTP über bessere Vergütung und die Regelung des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz (KI) waren zuvor gescheitert.

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